Zentral war unter anderem ein Antrag, der sich gegen Rechtsextremismus und Fachismus, sowohl im bayerischen Jugendring als auch den Mitgliedsorganisationen, richtet. Wir solidarisieren uns mit dem Kampf für den Erhalt einer pluralistischen und menschenfreundlichen Gesellschaft und gegen Rechtsextremismus.
Konkret haben wir beschlossen, "[a]ls Interessenvertretung der jungen Menschen in Bayern [...] unsere pädagogische Arbeit zu nutzen, um Bewusstsein für die Werte der Demokratie und Menschenrechte zu schaffen." (BJR 164. Vollversammlung) Unsere Toleranz findet bei menschenfeindlichen Positionen klar ihre Grenze.
Der vollständige Antragstext zu "Damit Nie wieder! auch nie wieder bleibt" ist auf der Website des BJR zu finden.
Mit der Forderung nach einer Erhöhung der Basisförderung wurde ein weiterer Schritt in der Sicherung bayerischer Jugendarbeit gegangen. Die Forderung reiht sich ein in diverse Gespräche mit Vertretern der Bayerischen Staatsregierung. Es wurde intensiv über die Kinder- und Jugendpolitik in Bayern gesprochen und sich für die zusätzlichen Mittel von über 2,5 Mio. Euro aus den Fraktionsreserven der CSU und FW bedankt.
Umso unverständlicher ist der Antrag der AfD-Fraktion, in dem sie die Ressourcen des BJR kürzen wollten.
Wir freuen uns verkünden zu können, dass Anna, Teil unserer Doppelspitze, den Vorsitz der kommenden Vollversammlung übernimmt. Wir bedanken uns für die Wahl und freuen uns auf Oktober.
Weitere Informationen zu den Anträgen sind auf der Website des BJR unter 164. BJR-Vollversammlung zu finden. Sie umfassen unteranderem ein Positionspapier zum Ganztag, Sprache als Ausdruck von Vielfalt und Safer-Spaces für Jugendliche in Bayern.
Bild-Quelle: BJR